An der Kette geboren

Wieder eine schlimme Geschichte, die leider keine ist!

Aktuell hängen wir mit unseren Berichten ziemlich nach. In Ibrány herrschen mal wieder Chaos und Entsetzen. Verminderung des Elends? FEHLANZEIGE! Die Lage wird immer schlimmer und die Ideen, das Geld, der Platz und erst Recht die Kräfte gehen aus…

Vergangene Woche wurde unser Partnertierheim angerufen und gebeten zwei größere Hunde einzufangen, weil sie frei herum laufen und Schafe reißen. Angekommen am gemeldeten Ort waren keine Hunde aufzufinden. Dafür aber leider zwei Schafe und ein Lamm, die schwer verletzt waren und erlöst werden mussten.

Im vorbeifahren entdeckten Hajni und Emese eine Hündin angekettet an einem Baum inmitten von Müll. Neben der Hündin 8 kleine Welpen, die verzweifelt an ihrer Mama nuckelten. Ein paar Meter weiter lag ein neunter toter Welpe…. Die Hündin war völlig kraftlos und ihre Welpen etwa 3 Tage alt. Mindestens so lange muss sie auch dort angekettet gewesen sein. Futter und Wasser gab es nicht. Die Kette schnitt sich bereits in den Hals der Hündin. Auch in Ungarn herrschen teils unerträgliche Temperaturen. Es ist ein wahres Wunder, dass die Familie überlebt hat. Für den neunten Welpen tut es uns unendlich leid… Mama und ihre Welpen sind in unserem Partnertierheim. Wir haben keine Kapazitäten mehr und doch musste Hilfe geleistet werden. Sie wären dort qualvoll eingegangen. An dieser Stelle gibt es viel schlechtes zu sagen, doch was nützt es uns? Bitte unterstützt uns mit den Tierarztkosten, denn die werden von Tag zu Tag mehr. Die Familie muss geimpft, gechipt und entwurmt werden. Und Mama soll kastriert werden wenn die Welpen alt genug sind.

Spendenkonto
Tierschutzverein Ungarische Hundeseelen
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Verwendungszweck Hundefamilie