Wir sind ein junges Team, aktuell bestehend aus drei tierlieben Personen zwischen Mitte 20 und Ende 20, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Hunden in der Not zu helfen.
Wir haben unseren Schwerpunkt auf den Auslandstierschutz gelegt, stehen jedoch auch Besitzern und ihren Hunden aus dem lokalen Umfeld zur Seite, wenn Hilfe benötigt wird. Wir stellen Vermittlungshilfe für Hunde die ihr Zuhause verlassen müssen und versuchen gerne zu helfen, wenn Besitzer mit ihren Tieren Schwierigkeiten haben und Ratschläge benötigen. Unser Hauptaugenmerk liegt bei Tierheimen in Ungarn die Unterstützung brauchen. Insbesondere sind wir Hauptpartner des Tierheim „A hangtalanokért állatvédő közhasznú egyesület“ in Ibrány, welches erst seit 2019 besteht und noch viel Hilfe benötigt. Für uns hat eine gute Aufklärungsarbeit hohe Priorität. Besonders liegen uns die Hunde am Herzen, die es im Tierheim alles andere als leicht haben. Zu unseren Aufgaben zählen nicht nur die Versorgung und Vermittlung von Hunden, sondern auch die Umsetzung und Finanzierung von Projekten im Tierheim Ibrány. Wir wollen den Tieren vor Ort Komfort verschaffen und Aufklärungsarbeit für die Bürger leisten, beispielsweise in Form von Kastrationskampagnen.


1. Vorsitzende Charlene Helbig (29), aus Bochum, Verkäuferin im Einzelhandel
„Als Leitung des Vereins bin ich hauptverantwortlich für organisatorische und kommunikative Belangen, kümmere mich um allerlei Verwaltungsaufgaben und die interne Planung des Vereins. Ich betreue die Plattformen Facebook und Tiervermittlung.de, bearbeite allgemeine Anfragen und pflege einen Teil der Homepage.
Für mich begann das Interesse am aktiven Tierschutz mit 15 Jahren. Erstmals tätig im Auslandstierschutz wurde in mit 18. Seit nun etwa 11 Jahren setze ich mich persönlich für die Tiere ein. Über die Jahre arbeitete ich mit Hunden aus Rumänien und Ungarn, begleitete deutsche Vereine in ihrer Arbeit lokal und im Ausland. Mit der Gründung unseres Vereins ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen.
Warum ich diesen Traum hatte: Ich habe in Tieren schon immer Freunde gesehen und sie mit Empathie behandelt. Als ich begriff wieviel Leid wir Menschen ihnen antun wollte ich handeln.
Welche Ziele verfolge ich persönlich: Natürlich ist es der Wunsch eines jeden Tierschützers ihre Schützlinge in gute Hände zu geben. Leider kommen viele Hunde nicht in den Genuss ein Leben außerhalb des Zwingers zu führen. Daher möchte ich unseren Schützlingen vor Ort zumindest ein komfortables Dasein ermöglichen, dafür Sorge tragen, dass sie satt werden, tierärztlich versorgt werden können, nicht frieren müssen und Beschäftigung kriegen. All das können wir gemeinsam unterstützen und darum geht es mir auch im Tierschutz – miteinander Hand in Hand.“

2. Vorsitzende Franziska Kulpe (28), aus Bochum, selbstständig als Nageldesignerin
„Ich bin als dauerhafte Pflegestelle für unseren Verein tätig und übernehme auch die Aufgaben die wir uns im gesamten Team teilen, wie Telefonate führen und Vor- und Nachkontrollen zu erledigen. Zudem verwalte ich die Plattform Edogs und mache die Tassoanmeldungen.
Ich habe schon früh die Liebe zu Tieren entwickelt und bin mit Katzen und Kaninchen aufgewachsen. Für mich stand lange fest, später mal einen eigenen Hund zu haben und die Aufgabe als dauerhafte Pflegestelle ist dafür eine perfekte Grundlage. Früher oder später werde ich meinen eigenen Hund adoptieren. Als ich zu Hause auszog war es mein Traum eigene Tiere zu haben und so schenkte ich zwei Kaninchen ein Zuhause. Die beiden habe ich aus schlechten Verhältnissen aufgenommen und bin so das erste Mal mit dem Thema Tierschutz in Berührung gekommen, da die beiden ganz weit weg von artgerechter Haltung gehalten wurden.
Für den Tierschutz habe ich mich dann dank Charlene entschieden, die mich fragte, ob ich Pflegestelle werden und somit unseren Hunden in Ungarn helfen möchte.
Tierschutz kann jeder ausführen und unterstützen! Auch wenn es nur eine kleine Spende ist oder das werben für heimatlose Tiere. Das möchte ich den Menschen gerne näher bringen. Es ist egal wie klein diese Hilfe auch ist, denn am Ende kann durch viele Personen eine große Hilfe entstehen! Es ist unfassbar schön zu sehen, wie die Hunde sich verändern vom Zwingerleben bis hin zum warmen Körbchen für immer. Und deshalb mache ich diesen Job auch so gerne.“

Dean Vincent Helbig (25) aus Bochum, Büroangestellter
„Neben Aufgaben die wir uns im Team teilen, sind meine Aufgaben hauptsächlich das verwalten der Patenhunde und deren Paten, die Gestaltung und Instandhaltung der Instagramseite, sowie das Erstellen von jeglichen Grafiken, Flyern und Videos für den Verein. Zusammen mit einer anderen Tierschutzorganisation und meiner Schwester Charlene, war ich mit 15 Jahren das erste Mal für den Tierschutz in Ungarn unterwegs. Bereits als Kind war das Interesse an jeglichen Tieren und vor allem an Hunden sehr groß. Mein erster eigener Hund war ein Wolfshund-Terrier Mix mit dem Namen Krypto. Er kam ebenfalls aus Ungarn und somit wuchs das Interesse stetig etwas gutes zu bewirken. Nachdem ich damals genauer sah wo er herkam, wie die Zustände dort sind, wollte ich erst Recht versuchen etwas Gutes zu tun. Ich war traurig, dass es tausende von anderen Hunden aus den gleichen oder sogar noch schlimmeren Verhältnissen wie Krypto gab und dachte mir, dass viel mehr Hunde die Chancen haben sollten ein schöneres Leben zu bekommen. Seit dem befasste ich mich umso mehr mit dem Thema Auslandstierschutz.
Auch hier in Deutschland gibt es eine große Masse an Hunden in Tierheimen, doch dort hinten ist es eine ganz andere Welt. Eine sehr schreckliche Welt, die man oft, ohne sie persönlich nicht gesehen zu haben, nicht nachvollziehen kann. Mir ist Aufklärung sehr wichtig, ich möchte mehr Menschen dazu bewegen einen Hund zu adoptieren und sich mit deren Herkunft zu befassen. Das schönste für mich ist immer zu sehen wie glücklich die Hunde sind sobald sie hier ankommen. Wie sie in ihrer Familie aufblühen, denn der Vergleich vom Tierheim bis hierhin ist unbeschreiblich. Vor allem möchte ich zeigen, das Tierschutz überhaupt nicht schwer ist und jeder etwas bewirken kann.
Wir können vielleicht nicht alle retten, aber wir können für eine ganze Menge von Hunden das Leben, schöner und lebenswert machen.“
Unsere ehrenamtlichen Helfer

Nina & Marcus
Nina und Marcus engagieren sich seit der Adoption ihres Hundes „Easy“ in unserem Verein. Nach Easy folgte Hündin Liza und letztlich auch noch Hooch, der das Rudel komplett macht. Nina und Marcus helfen wo sie können, wirken vor allem auf unseren Festen als ehrenamtliche Helfer mit. Darüber hinaus werden sie für Nachkontrollen eingesetzt und leisten somit eine wertvolle Hilfe!




