Der gestrige Besuch in einer Siedlung in Ibrány hatte es voll in sich… Die weiße Hündin Tiana (Bild 1-4) sollte ursprünglich zur Kastration durch unser Partnertierheim abgeholt werden, doch ihr sichtbar schlechter Zustand fiel sofort auf. Sie war voller Zecken und sichtlich träge. Tiana wurde mitgenommen und unserer Tierärztin vorgestellt. Ein durchgeführter Babesien-Test war wie bereits erwartet positiv. Tiana wird jetzt behandelt und wir hoffen, dass sie bald wieder fit ist. Kastriert werden kann sie aufgrund ihrer Erkrankung gerade nicht, dies wird jedoch nachgeholt.
Die schwarze Hündin an der Kette hat bereits Welpen und konnte aufgrund ihres Nachwuchses nicht zur Kastration mitgenommen werden.
Die zwei hellen Welpen auf den darauffolgenden Bildern wurden mitgenommen, da sie offenbar nirgendwo dazu gehörig und zwischen all den größeren Hunden nicht sicher waren. Sie wurden Kiara und Konor getauft.
Die braune Hündin, welche mit den Welpen auf dem Boden liegt, ist aktuell noch in der Siedlung, hat aber eine Hütte mit Stroh zur Verfügung gestellt bekommen und wurde großzügig gefüttert.
Die weiß braune Hündin und ihre Welpen wurden mitgenommen. Die Mama war zunächst verängstigt und flüchtete, kam jedoch näher und ließ sich anfassen, als sie bemerkte, dass man ihren Welpen Gutes wollte. Ihr Zustand wirkte nicht so gut, sie hat eine Wunde an der Seite, die versorgt werden musste.
Auf den restlichen Bildern sind dutzende andere Hunde verschiedener Größen und Geschlechter zu sehen. Teils verwahrlost, viel zu jung, nicht kastriert, krank, ungeimpft und ohne Chip, sodass Besitzer nur auf Nachfrage ermittelt werden können.
Es ist eine absolute Katastrophe, denn die Besitzer lachen sich ins Fäustchen und empfinden es als normal die Hunde so leben zu lassen. Sie kümmern sich in den meisten Fällen einfach nicht gut um die Hunde und entziehen sich ihrer Verantwortung. Am liebsten würde man alle Tiere mitnehmen, doch genau HIER liegt das Problem. Das Tierheim ist voll, die Zwinger besetzt, zu viele Hunde, fehlende Gelder. Wir brauchen Pflegestellen, Paten, Unterstützter.
Die VORERST hinterbliebenen Hunde wurden versorgt, haben Futter bekommen und wo keine Hütte stand, wurde kurzerhand ein Häuschen mit Stroh platziert. Tierheimleitung Emese wird regelmäßig hinfahren, um die Zustände zu protokollieren und in der Versorgung zu helfen. Sobald Platz im Tierheim ist, dürfen Hunde nachrücken.
Bitte unterstützt uns mit einer Spende für die Erstversorgung der neuen Hunde Tiana, Konor, Kiara, Mamahund und ihren Welpen.
Unser Spendenkonto:
Tierschutzverein Ungarische Hundeseelen
DE61 3345 0000 0026 0540 72
Sparkasse Hilden Ratingen Velbert
Paypal: info@ungarischehundeseelen.de
Verwendungszweck: Spende Tiana und co
Im Link findet ihr weitere Infos zum Thema spenden:
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